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Essen & Trinken

 

Leckeres aus Holunderblüten


40 Jahre Big Mac


Pute gaaanz langsam


 

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Leckeres aus dem heimischen Moschuskrautgewächs »Holunder«

Holundersekt                   

Sie brauchen:

10 Holunderblüten

6 Liter Wasser

0,4 Liter Essig

Zucker nach Belieben

5 Zitronen (ungespritzt)

Die frischen Blütendolden abschütteln, waschen und mit den in Scheiben geschnitten ­Zitronen in grße Einmachgläser legen. Wasser, Essig und Zucker aufkochen, abkühlen, über die Blüten gießen und zwei Tage ruhen lassen. Den Sud durch ein Haarsieb gießen, in ausgekochte Flaschen füllen und verkorken. Nach gut 10 Tagen ist der Sekt trinkfertig.

Süße Versuchung: Holunderblüten im Bierteig

200 g Mehl, 1 EL Öl, 1/8 Liter helles Bier, 5 EL Milch, 2  Eier und ½ TL Salz zu einem glatten Teig verrühren und ½ Stunde quellen lassen. Holun­der­blüten in den Teig tauchen, Öl in einer Pfanne erhitzen und die Blüten darin goldgelb ausbacken. Mit Puderzucker besreuen und sofort servieren.

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McDonald’s feiert 40 Jahre Big Mac: Big Mac in deutschen Restaurants im Grunde ein deutsches Produkt

Vor 40 Jahren entstand eine der bekanntesten Ikonen der amerikanischen Pop-Kultur: der Big Mac. Ursprünglich entwickelt von Franchise-Nehmer Jim Deligatti steht der Big Mac für eine weltweite Erfolgsgeschichte und zählt dank seines einzigartigen Geschmacks auch nach vier Jahrzehnten unverändert zu den beliebtesten McDonald’s Produkten. Allein in Deutschland bestellte im vergangenen Jahr rein rechnerisch jeder Bundesbürger einen Big Mac bei McDonald’s. Und in den deutschen Restaurants ist der Big Mac im Grunde auch ein deutsches Produkt. Denn der Großteil seiner Zutaten stammt aus der heimischen Landwirtschaft.

Inzwischen wird der Big Mac in mehr als 100 Ländern der Welt verkauft. Aufgrund dieser internationalen Bekanntheit führte das Wirtschaftsmagazin „Economist“ 1986 den sogenannten „Big-Mac-Index“ als Methode ein, um anhand des Preises eines Big Mac die jeweilige Inlandskaufkraft verschiedener Währungen miteinander zu vergleichen.

Der Big Mac steht beispielhaft für die McDonald’s Einkaufsstrategie, möglichst auf Zutaten aus der Region zurückzugreifen. Das Rindfleisch für den „deutschen“ Big Mac stammt zum größten Teil von rund 100.000 kleinen und mittelständischen Bauernhöfen aus dem süddeutschen Raum. Die Brötchen liefern die Bäckereien Kamps aus Günzburg und FSB aus Duisburg, die Sauce und die Salzgurken die Firma Develey. Den Salat für den Big Mac bezieht McDonald’s im Sommer überwiegend aus deutschem Freilandanbau, den Käse von Hochland aus dem Allgäu. Genau festgelegte Rezepturen und Zubereitungsstandards für den Big Mac garantieren dabei ein weltweit einheitliches Geschmackserlebnis.

Die Geschichte des Big Mac

Jim Deligatti, einer der ersten Franchise-Nehmer von McDonald’s in den USA, entwickelte  1967 den Big Mac in seinem Restaurant in Uniontown, Pennsylvania. Anfangs wurde der Burger für 45 Cent verkauft und aufgrund seiner großen Beliebtheit bereits 1968 in das Standardmenü von McDonald’s aufgenommen. In Deutschland wurde der Big Mac 1973 eingeführt und in seiner Zusammensetzung seitdem nur geringfügig verändert. So wurde der Big Mac in Deutschland bis 1975 mit Endiviensalat an Stelle des Eisbergsalats belegt. Denn dieser wurde damals in Europa noch gar nicht angebaut.

Über McDonald’s

Das erste deutsche McDonald’s Restaurant eröffnete am 4. Dezember 1971 in der Martin-Luther-Straße in München. In bundesweit mehr als 1.270 Restaurants beschäftigen McDonald’s und seine Franchise-Nehmer im Jahresdurchschnitt 52.000 Mitarbeiter.

(Foto: McDonald’s)

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Das ultimative Rezept für Weihnachten: Pute gaaaaanz langsam!  

Zutaten

• Pute/Truthahn (5 kg, reicht für ca. 8 Portionen)

• 1,5 kg gewürztes Hackfleisch

• Salz

• Pfeffer

• Sahne & dunkler Saucenbinder für die Sauce

Vorbereitung

Wenn man eine gefrorene Pute gekauft hat, sollte man für das Auftauen ca. 24 Stunden einplanen. Erst wenn die Pute aufgetaut ist, wird sie gründlichst von außen und innen mit lauwarmen Wasser gewaschen und anschließend trockengetupft.

Zubereitung

Die Pute wird nun von innen und außen mit etwas Salz und Pfeffer eingerieben, wer mag kann auch noch eine Prise Paprika dazu geben. Anschließend wird der Vogel mit dem gewürztem Hackfleisch gefüllt, und entweder mit Küchengarn zugenäht/zugebunden oder mit kleinen Holzspießen verschlossen. Nun kommt die Pute mit der Brust unten auf einem tiefen Blech in den auf ca. 75–85° C vorgeheizten Ofen, noch etwas Wasser und einen kleinen Schuss Olivenöl dazu, und schon kann man sich schlafen legen – die Pute soll jetzt erst mal ganz in Ruhe garen, ca. 11 Stunden! Man sollte allenfalls nach ein paar Stunden mal nachschauen, ob noch genug Flüssigkeit in der Form ist und eventuell etwas Wasser nachgießen. Nach 11 Stunden wendet man die Pute, so dass die Brust oben liegt, und dreht den Ofen auf ca. 180°C hoch. Ab jetzt braucht der Vogel etwas mehr Aufmerksamkeit, man sollte ihn alle paar Minuten mit etwas Sud bestreichen/übergießen – aber keine Panik, dass muss man nur eine halbe bis eine Stunde machen (je nach Größe), dann ist er auch schon fertig! Vor dem Hochdrehen des Ofens kann schon mal ein großer Teil der Flüssigkeit für die Sauce abgenommen und dafür wieder etwas Wasser nachgefüllt werden – so hat man in Ruhe Zeit, die Sauce mit etwas Sahne zu kredenzen ...

Besonderheiten dieses Rezeptes

Die beiden Besonderheiten dieses Rezeptes sind zum Einen die Hackfüllung, zum Anderen die langsame Zubereitung. Die Hackfüllung ist sicherlich eine Frage des Geschmacks, wer lieber eine "klassische" Füllung mit Leber und Apfel möchte, kann diese auch mit der hier beschriebenen Zubereitungsvariante nehmen! Der Vorteil der  Hack­füllung ist jedoch, dass der so entstandene Hackbraten auch ein paar Tage später noch gut schmeckt. Außerdem wird Pute dadurch noch saftiger.

Die langsame Zubereitungsmethode hat zwei ganz entscheidende Vorteile: Zum Einen wird die Pute dadurch superzart, zum Anderen hat man einfach weniger Stress bei der Zubereitung. Man muss, außer ganz am Ende, so gut wie nie aufpassen, während bei der konventionellen“ Zubereitung wesentlich häufiger darauf geachtet werden muss, dass die Pute nicht austrocknet. Wenn es das Essen am Mittag geben soll, die Pute am Abend vorher vorbereiten und vor Schlafengehen in den Ofen schieben – also wirklich "Kochen im Schlaf"! Wenn es das Essen am Abend geben soll, kommt die Pute am Morgen in den Ofen, so bleibt ausreichend Zeit, die Wohnung für die Gäste vorzubereiten ...

Beilagen: Empfehlung zu einer Pute: immer Rohe Klöße und Rotkohl/-kraut, aber auch das ist Geschmackssache.

Vorteile: einfachste Zubereitung, kein Stress, saftiges Fleisch!

Nachteile: keine! Welche Nachteile gibt es an leckerem Essen?

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