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Mercedes-Benz SLS AMG: Hightech und Faszination

Der neue Flügeltürer von Mercedes-Benz

Stuttgart/Affalterbach – Erstmals in der über 40-jährigen Unternehmensgeschichte präsentiert die Performance-Marke von Mercedes-Benz ein eigenständig entwickeltes Fahrzeug, den Mercedes-Benz SLS AMG. Der Supersportwagen begeistert mit seinem einzigartigen Technologie-Package: Aluminium-Spaceframe-Karosserie mit Flügeltüren, AMG 6,3-Liter-V8-Frontmittelmotor mit 420 kW/571 PS Höchstleistung und Trockensumpfschmierung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung und Sportfahrwerk mit Aluminium-Doppelquerlenkerachsen. Die ideale Gewichtsverteilung von 48 zu 52 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse und der tiefe Fahrzeugschwerpunkt betonen das kompromisslose Sportwagen-Konzept.

„Mit dem neuen SLS AMG stellt Mercedes-Benz einen faszinierenden Supersportwagen vor, der die Herzen aller Autofans höher schlagen lässt. Der SLS AMG ist Emotion pur für die Marke Mercedes-Benz und wird sicher einer der begehrenswertesten Sportwagen unserer Zeit“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars. „Unsere Kunden erleben im SLS AMG die Kompetenz aus über 40 Jahren Motorsporterfahrung unserer Sportwagenschmiede Mercedes-AMG und ein faszinierendes Design, wie es heute nur ein Supersportler der Marke Mercedes-Benz haben kann“, so Volker Mornhinweg, Vorsitzender der Geschäftsführung Mercedes-AMG GmbH.

Der neue Mercedes-Benz SLS AMG bietet ein puristisches, markantes Design, überlegene Fahrdynamik und eine Mercedes-typische hohe Alltagstauglichkeit und Sicherheit. Während der Entwicklung des neuen Flügeltürers vertrauten die AMG Entwickler auf das wertvolle Know-how der Spezialisten des Mercedes Technology Centers (MTC) in Sindelfingen. Ziel der vernetzten Entwicklung war, den SLS AMG Flügeltürer zur perfekten Synthese der Stärken der Marken Mercedes-Benz und AMG zu machen.

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Konsequenter Leichtbau dank Aluminium

Die radikale Konzeption als fahrdynamisch hoch talentierter Supersportwagen mit weit hinten und tief platziertem Frontmittelmotor bestimmt ebenso die Proportionen wie das Leichtbauoptimierte Karosseriekonzept: Erstmals präsentieren Mercedes-Benz und AMG ein Automobil, bei dem Chassis und Karosserie aus Aluminium gefertigt sind. Das sorgt gegenüber der traditionellen Stahlbauweise für eine signifikante Gewichtsersparnis, wie der Blick auf das angestrebte DIN-Leergewicht von 1620 Kilogramm ohne Fahrer verdeutlicht.

Der völlig neu entwickelte Rohbau besteht aus einem Aluminium-Spaceframe. Diese exklusive Konstruktion vereint intelligenten Leichtbau mit höchster Festigkeit – und ermöglicht damit kompromisslose Fahrdynamik. Selbstverständlich erfüllt der Aluminium-Spaceframe alle Anforderungen hinsichtlich passiver Sicherheit und der Mercedes-Benz typischen Karosseriequalität, die an ein neues Automobil mit dem Stern gestellt werden. Trotz Sportwagen-typisch tiefer Sitzposition erlauben die weit öffnenden Flügeltüren einen bequemen Ein- und Ausstieg.

 

Weiterentwickelter AMG 6,3-Liter-V8-Motor mit 420 kW/571 PS

Der weiterentwickelte AMG 6,3-Liter-V8-Motor realisiert eine Höchstleistung von 420 kW/571 PS bei 6800/min und macht den SLS AMG damit zu einem der stärksten Sportwagen in seinem Segment. In Verbindung mit seinem geringen Fahrzeuggewicht errechnet sich ein Leistungsgewicht von 2,84 kg/PS. Das maximale Drehmoment von 650 Newtonmetern erreicht der Achtzylinder-Saugmotor bei 4750 Umdrehungen. Von null auf 100 km/h beschleunigt der Flügeltürer in 3,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h (alle Werte vorläufig). Der intern M159 genannte V8-Hochdrehzahlmotor mit einem Hubraum von 6208 Kubikzentimetern wurde gegenüber dem M156-Basistriebwerk komplett überarbeitet und zeigt die typischen Merkmale leistungsstarker Rennmotoren.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Leistungssteigerung sind die komplette Neuentwicklung der Sauganlage, die Überarbeitung des Ventiltriebs und der Nockenwellen, der Einsatz strömungsoptimierter Stahlrohrfächerkrümmer und die Entdrosselung der Abgasanlage. Dadurch konnte eine deutlich verbesserte Zylinderfüllung erreicht werden, die eine Leistungssteigerung auf 420 kW/571 PS bei einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern bewirkt. Der Achtzylinder reagiert agil auf Gaspedalbewegungen und zeigt über den gesamten Drehzahlbereich eine eindeutig stärker ausgeprägte Drehfreude. Mit der Umstellung auf Trockensumpfschmierung wird eine deutlich tiefere Einbauposition des Triebwerks im Fahrzeug erreicht. Die daraus resultierende Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes ermöglicht hohe Querbeschleunigungen und führt zu einer begeisternden Fahrdynamik.

 

Perfekte Synthese aus Leichtbau und Standfestigkeit

Der Einsatz hochfester Bauteile kompensiert die aus der Leistungssteigerung resultierende erhöhte Triebwerkbelastung. Schmiedekolben, eine verstärkte Kurbelwellenlagerung, eine Optimierung der Kurbelgehäusestruktur sowie eine verbesserte Schmierung über eine bedarfsgeregelte Hochleistungsölpumpe sorgen für höchste Standfestigkeit. Trotz der gestiegenen Beanspruchung wurde das Motorgewicht des M159 weiter reduziert. Dabei leisten die geschmiedeten Kolben als oszillierende Massen einen besonders wertvollen Anteil. Durch gezielte Gewichtsoptimierungen konnte das Gewicht des Motors weiter abgesenkt werden. Das führt zu einem Leergewicht von 206 Kilogramm und damit zu einem Leistungsgewicht von 0,36 kg/PS. Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor liefert damit im Wettbewerbervergleich den mit Abstand besten Wert.

Aufwendige Katalysatortechnik ermöglicht die Erfüllung aktueller und zukünftiger Abgasgrenzwerte wie EU 5, LEV 2 und ULEV. Die nach wie vor AMG-exklusive, reibungsoptimierte LDS-Beschichtung der Zylinderlaufbahnen führt ebenso zu Verbrauchsvorteilen wie die bedarfsgeregelte und kennfeldoptimierte Ölversorgung sowie das geregelte Generatormanagement. Dank gezieltem Einsatz effizienzsteigernder Maßnahmen liegt der Kraftstoffverbrauch des SLS AMG bei rund 13 Liter Super plus auf 100 Kilometer (NEFZ gesamt, vorläufiger Wert).

 

Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung mit Torque Tube

Seine üppige Kraft gibt der AMG 6,3-Liter-V8-Motor über eine besonders leichte Antriebswelle aus Carbon an die Hinterachse weiter – ähnlich wie bei den DTM C-Klasse Renntourenwagen. Das Getriebe findet seinen Platz an der Hinterachse (Transaxle-Prinzip) und ist über eine „Torque Tube“ fest mit dem Motorgehäuse verbunden. In der Torque Tube (engl. „Torque“ = Drehmoment, „Tube“ =  Röhre) rotiert eine Carbonwelle mit Motordrehzahl. Die Vorteile dieser aufwendigen

Lösung liegen in der starren Verbindung zwischen Motor und Getriebe und der damit optimalen Abstützung der entstehenden Kräfte und Momente. Für die Kraftübertragung ist ein neues AMG Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen verantwortlich. Das Getriebe zeichnet sich durch schnelle Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung aus. Dem Fahrer stehen vier unterschiedliche Fahrprogramme von komfortabel bis extrem sportlich sowie eine RACE START-Funktion zur Verfügung. Optimale Traktion garantiert die mechanische Differenzialsperre, sie ist in das kompakte Getriebegehäuse integriert.

Die gewählte Lösung Frontmittelmotor plus Transaxle-Anordnung sorgt für eine ideale Gewichtsverteilung von 48 Prozent vorn zu 52 Prozent hinten. Durch die Einbauposition des Motors hinter der Vorderachse sind die besten Voraussetzungen für eine perfekte Fahrdynamik mit präzisem Einlenkverhalten, erstklassiger Agilität, geringer Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln und ausgezeichneter Traktion gegeben. Diesem hohen Anspruch trägt auch die Fahrwerk-technik Rechnung: Die Radführung übernehmen Doppelquerlenker und Rad-träger in leichter Aluminiumschmiedeausführung. Serienmäßig verfügt der Flügeltürer über ein 3-Stufen-ESP®, dem Fahrer stehen auf Tastendruck die drei Modi „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ zur Verfügung.

 

Keramik-Verbundbremsanlage, neuartige „Flow Forming“-Räder

Kürzeste Bremswege auch bei enormer Belastung verspricht die AMG Hochleistungs-Bremsanlage in Verbundtechnologie rundum. Eine noch bessere Brems-Performance sowie geringere ungefederte Massen garantiert die neu entwickelte, optionale Keramik-Verbundbremsanlage mit abermals größer dimensionierten Bremsscheiben. Die Keramik-Bremsscheiben verfügen aufgrund ihres höheren Härtegrads über eine noch höhere Temperatursicherheit und bestechen gleichfalls durch ihr um rund 40 Prozent niedrigeres Gewicht. Leichtbau stand auch bei den Rädern im Fokus: Gewichtsoptimierte AMG Leichtmetallräder nach dem neuartigen „Flow Forming“-Prinzip in 9,5 x 19 Zoll vorn und 11,0 x 20 Zoll hinten reduzieren die ungefederten Massen und steigern Fahrdynamik und Federungskomfort. Exklusive für AMG entwickelte Reifen in 265/35 R 19 (vorn) und 295/30 R 20 (hinten) sorgen für besten Grip.

Die Konzeptions- und Entwicklungsphase für den Supersportwagen startete im letzten Quartal 2006. Bis Ende 2009 wird die intensive Fahrzeugerprobung abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2010 wird die Neuinterpretation des legendären Flügeltürers ihre Markteinführung feiern.

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Neuer GTI schlägt die Brücke zur ersten Generation der Sportwagen-Ikone

Der neue GTI entstand unter Federführung von Walter de Silva (Leitung Konzern-Design), Klaus Bischoff (Leitung Marken-Design) und Marc Lichte (Leitung Exterieur-Entwurf). Und das, was de Silva, Bischoff und Lichte hier zusammen realisierten, dürfte dem ersten GTI alle Ehre machen. „Wir wollten ein konsequent klares GTI-Design, ein Auto das Kraft hat, aber eben auch Stil", bringt es Walter de Silva auf den Punkt. „In Stein gemeißelt war zudem das Ziel, dem Charakter des ersten GTI noch ein Stück näher zu kommen", so Klaus Bischoff. „Und deshalb stand auch fest, dass der neue GTI bis auf den aerodynamisch wichtigen Heckspoiler kein einziges Anbauteil bekommt, wie es sonst in diesem Segment oft üblich ist", unterstreicht Marc Lichte.

Breite, kraftvolle GTI-Frontpartie

Schon die erste Generation des GTI wies eine konsequent horizontale Ausrichtung des Bereiches Kühlermaske plus Scheinwerfer auf. Legendär ist die rote Einfassung des Grills. Das machte den Ur-GTI optisch breiter als er war. Die Grundkonzeption des Designs teilte er sich dabei aber mit den schwächeren Golf-Versionen. Generation V des GTI sollte dagegen bewusst einen Kontrapunkt zu seinen weniger leistungsstarken Pendants setzen. Deshalb entschied sich das Team um Lichte vor mehr als fünf Jahren für den schwarzen, hochglänzenden Grill in V-Form. Seitdem erkennt wieder jedes Kind einen GTI. Auch den Neuen: Der lässt nun Stilelemente dieser beiden GTI-Ikonen verschmelzen. Details wie die typisch wabenförmigen Kühlergitter und die V-förmige und bis über die Scheinwerfer reichende Motorhaube steuert der GTI V bei. Die klare, horizontale Ausrichtung indes geht eindeutig auf den GTI I zurück.

Der gesamte Stoßfänger plus Kühlergrill und Scheinwerfer-Interieur entstand neu. Der außen hochglänzend schwarz lackierte Grill ist wieder flach; oben und unten rahmt ihn ein roter Streifen ein. Links neben dem VW-Zeichen befindet sich der GTI-Schriftzug (bis einschließlich der Generation drei war er stets rechts angeordnet).

In der Ebene darunter schließt sich eine in Wagenfarbe lackierte Querspange an. Ganz unten folgt mittig ein sehr großer weiterer Lufteinlass. Nach außen hin schließen sich links und rechts drei wie Kiemen aussehende Querstreben an, die von optisch dominanten, hochkant angeordneten Nebelscheinwerfern begrenzt werden. Die Kunststoff-Flächen im Bereich der Kiemen sind stets in einem edlen Anthrazit-Metallic lackiert, um die Konturen nicht in einem schwarzen Loch verschwinden zu lassen. Die extrem weit außen angeordneten Nebelscheinwerfer ziehen den unteren Bereich des Stoßfängers weiter denn je nach außen. Durch dieses Stilmittel sowie die horizontale Grundgrafik der Frontpartie wirkt der 4,21 Meter lange Golf GTI optisch breiter (1.78 Meter), tiefer (1,47 Meter) und dynamischer als jedes andere Auto dieser Klasse. Ein echter GTI, aus fünf Kilometern Entfernung als solcher zu erkennen.

Stilvolle GTI-Silhouette

Die Seitenpartie des neuen GTI wird durch eine sehr prägnante Charakterlinie dominiert, die sich von den Scheinwerfern bis hin zu den Rückleuchten zieht. Auf dieser Linie – im hinteren Bereich als muskulöse Schulter modelliert – ruht das Dach. Diese Proportionen verleihen dem Golf GTI bereits optisch sehr viel Kraft.

In der Silhouette sind es die weit nach außen reichenden Stoßfänger und die in dieser Form einmaligen Türschweller, die diesen GTI auszeichnen. Der Golf GTI V hatte schwarze, über den eigentlichen Längsträgern aufgesetzte Schweller, die von einem Radhaus zum anderen reichten. Schwarz sind auch die Schweller des GTI VI – damit aber hat es sich in Sachen Gemeinsamkeiten. Die aerodynamisch sinnvollen Schweller ziehen sich beim Neuen nicht ganz durch, wirken deutlich edler und lassen den Wagen leichter erscheinen. Zudem kommen so noch stärker die serienmäßigen 17-Zoll-Felgen „Denver" und – optional – die glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Detroit" zur Geltung. Vom Design her beides GTI-Klassiker. Während bei den 17-Zoll-Felgen die fünf U-förmigen Öffnungen in Silber gehalten sind, weisen sie im Fall der 18-Zoll-Felgen eine schwarze Klavierlack-Optik auf.

Die Heckpartie eines GTI

Kaum eine Heckpartie ist so unverwechselbar wie die des neuen Golf GTI. Auch hier wurde der breite Stoßfänger komplett neu konzipiert. Nach unten schließt sich ein in schwarz gehaltener Diffusor an, der für ein Plus an Abtrieb an der Hinterachse sorgt. Außen ist hier links und rechts jeweils ein Chrom-Endrohr der Abgasanlage integriert.

Neu gestaltet wurde auch der Dachkanten-Spoiler. Der neue Heckspoiler perfektioniert in Kooperation mit dem Diffusor bei sehr hohen Geschwindigkeiten die Straßenlage. Da der Heckspoiler größer ist als sein beim „normalen" Golf eingesetztes Pendant, ragt er weiter in die Heckscheibe hinein und macht diese optisch flacher und breiter; die Sicht nach hinten wird dadurch nicht beeinträchtigt.

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Cabriotechnik vom Feinsten im neuen Lexus IS 250C

Perfekte Aerodynamik selbst bei geöffnetem Dach

Mit dem neuen IS 250C erweitert Lexus im Sommer 2009 die Produktpalette in Deutschland und Europa um ein besonders emotionales Modell. Das viersitzige Cabriolet mit Leichtmetallklappdach kombiniert maximalen Spaß am Fahren unter freiem Himmel mit der Fahrdynamik einer geschlossenen Sportlimousine und dem für Lexus typischen hohen Komfortniveau.

Lexus hat für den IS 250 C ein dreiteiliges Klappdach aus Leichtmetall entwickelt. Es öffnet und schließt vollautomatisch in 20 Sekunden, schneller als bei jedem anderen viersitzigen Cabrio mit Metalldach. Die hohe Karosseriesteifigkeit und aufwändige Maßnahmen zur Geräuschdämmung stellen optimalen Fahrkomfort sicher, die sportive Fahrwerksauslegung verleiht dem offenen Viersitzer jene Agilität und Handlichkeit, für die schon die IS 250 Limousine bekannt ist. Der aus der Limousine übernommene Antriebsstrang garantiert die für Lexus typische Kombination aus Fahrkultur und Dynamik. Das ebenso laufruhige wie drehfreudige Sechszylinder-Triebwerk schickt 208 PS (153 kW) über eine Sechsstufen-Automatik an die Hinterräder.

Das besonders ausgefeilte Aerodynamik-Konzept macht den IS 250C zum Lexus unter den Cabriolets. Vom Anstellwinkel der Windschutzscheibe über die glattflächige Karosserie bis zu den markanten Finnen des Kofferraumdeckels folgt das Karosseriedesign konsequent dem Ziel, eine für Cabriolets außergewöhnlich gute Windschlüpfrigkeit zu erzielen. Sogar der Unterboden des Fahrzeugs wurde unter aerodynamischen Gesichtspunkten gestaltet. Motor, Antriebsstrang, Tank und hintere Radaufhängungen wurden verkleidet, um dem Wind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Auch der Frontspoiler, Luftleitbleche vor allen vier Rädern sowie ein Heckdiffusor mit vertikalen Luftleitblechen tragen dazu bei, dass der IS 250C bei geschlossenem Dach den exzellenten Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,29 erreicht.

Die strömungsgünstige Karosseriegestaltung ist ein wichtiger Faktor für die Wahrung der Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten und für die Verringerung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Die Lexus Ingenieure betrieben aber auch deshalb einen solch großen Aufwand in Sachen Aerodynamik, um die Verwirbelungen bei geöffnetem Dach möglichst gering zu halten. So trägt das Design des oberen Frontscheibenrahmens dazu bei, die Turbulenzen auf Kopf- und Schulterhöhe sowie im Hüftbereich auf ein Minimum zu reduzieren. Auch bei Fahrten unter freiem Himmel genießen die Passagiere im IS 250C daher jenes Komfortniveau, das man von Fahrzeugen der Marke Lexus erwarten darf.

Der offizielle Verkaufsstart für den Lexus IS 250C in Deutschland ist auf den 3. Juli terminiert. Bestellungen nehmen die Lexus Foren bereits jetzt entgegen.

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Mercedes-Benz Showcar ConceptFASCINATION: Sinn und Sinnlichkeit - faszinierende Interpretation einer Coupé-Idee

Mercedes-Benz baut die begehrenswertesten Coupés. Diesen Anspruch unterstreicht die Stuttgarter Automobilmarke auf dem Automobilsalon von Paris 2008 mit dem Design-Showcar ConceptFASCINATION, das die Emotionalität eines Coupés mit neuen, überraschenden Proportionen interpretiert. Das automobile Unikat verbindet auf aufregend-intelligente Weise sportlich-elegantes Design mit stilvoller Funktionalität.

Denn im Heck bietet es ein mit Holz, Aluminium und Rauchglas hochwertig gestaltetes Gepäckabteil, das nicht nur Kühlfach und Humidor bereithält, sondern auch einen großzügigen Transportraum zur Verfügung stellt. Damit erfüllt das ConceptFASCINATION zwei Wünsche - nach hohem Nutzwert und nach der leidenschaftlichen Inszenierung eines Coupés mit schneller, spannender Linienführung. Mit diesem Showcar gibt Mercedes-Benz der bekannten, aber selten auf unseren Straßen zu sehenden Fahrzeugkategorie des„Shooting-Brake“ mit seiner eigenständigen Ausstrahlung neue Impulse. Ohne Rücksicht auf ein Lastenheft nehmen zu müssen, entwarfen die Designer eine automobile Skulptur höchster Ästhetik und stellen damit die hohe Design-Kompetenz von Mercedes-Benz wieder einmal unter Beweis.

ConceptFASCINATION ist ein faszinierendes Juwel. Das Unikat zeichnet sich durch ein dynamisch bestechendes Design aus und berücksichtigt dennoch die Vorteile eines großen Gepäckabteils. Besonders bemerkenswert: Der Nutzraum entwickelt sich organisch aus der spannenden und eleganten Linienführung des Lifestyle-Coupés und verleiht dem Schaustück Charisma. Im Interieur zeigt es edle und zugleich außergewöhnliche Materialien - verarbeitet auf höchstem handwerklichem Niveau. Kompromisslose Perfektion und Liebe zum Detail machen es zum unvergleichlichen Schmuckstück. Damit strahlt das Design-Showcar gleichzeitig sportlichen Vorwärtsdrang und Eleganz, Lebensart und Exklusivität auf höchsten Niveau aus.

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG: „Dieses Showcar setzt die Geschichte der aufregenden Coupés von Mercedes-Benz überzeugend fort. Die sehr emotionale Linienführung ermöglicht dem ConceptFASCINATION eine völlig neue Interpretation des Coupé- Gedankens. Durch seine dynamische Gestaltung und seine liebevoll gearbeiteten Details erfüllt das Showcar höchste Design-Kriterien.“

Antrieb mit neuem, leistungsstarkem und sparsamen Vierzylinder- Diesel

Die sinnliche Offensive des ConceptFASCINATION basiert auf der technischen Grundlage der neuen E-Klasse. Den Antrieb übernimmt der neue Vierzylinder-Dieselmotor inklusive BlueTEC-Technologie, der aus 2,2 Liter Hubraum 150 kW/ 204 PS leistet. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars: „Das Showcar zeigt nicht nur eine faszinierende, neue Formensprache, sondern gibt mit unserem neuen, leistungsstarken und gleichzeitig sparsamen Dieselantrieb mit
BlueTEC-Technologie gleichzeitig einen Ausblick darauf, wie Fahrzeuge von Mercedes-Benz auch künftig Maßstäbe setzen werden - sowohl bei der Nach-haltigkeit als auch bei Emotionalität, Fahrspaß und Komfort.“

Scharf konturierte, straff gespannte Linien und fein modellierte Flächen

Eine dynamische Pfeilung von der Front bis zum Heck prägt den langgezogenen Körper des Showcars ConceptFASCINATION. Dadurch wirkt es dynamisch aufgeladen und scheint sich schon im Stand in Bewegung zu setzen. Diesen Eindruck unterstreicht eine lange seitliche Fenstergrafik, die mit rahmenlosen Scheiben ohne optische Unter- brechung durch eine B-Säule von vorn bis hinten einen geschlossenen Spannungsbogen zieht. Dadurch ist der große Nutzraum im Heck wie aus einem Guss in den Fahrzeugkörper integriert, streckt ihn optisch zusätzlich und verleiht ihm spielerische Leichtigkeit.

Die Seitenscheiben sind komplett versenkbar - Grundgene jedes Coupés von Mercedes-Benz - so dass der Blick ungehindert die kunstvolle Inszenierung edler Materialien im Innenraum erfassen kann. Keilförmig vorwärtsdrängend ist die Silhouette des Showcars. Scharf konturierte, straff gespannte Linien, die organisch aus den Flächen herauswachsen und wieder sanft in sie eintauchen, gliedern die Flanken. Schulterlinie, hinterschnittene Charakterlinie und eine weitere Linie grenzen die gefühlvoll modellierten Flächen ab, die abwechselnd konkav oder konvex gestaltet sind und erzeugen einen weichen und doch scharf akzentuierten Linienfluss mit einem interessanten Wechselspiel des Lichts. Kurz: Fließende Flächen und gespannte Bögen kreieren leidenschaftliche Formen. Kraftvoll modelliert sind die Radabdeckungen. Vor allem die hinteren Kotflügel zeigen beim Umrunden der Radhäuser einen fast sinnlich anmutenden Hüftschwung - ein klassisches Design- Element von Mercedes-Benz aus früheren Zeiten - und setzen sich elegant in den Linien des Hecks fort. Die Türöffner reichen optisch über die Türen nach hinten in die Flanken und stören so nicht den Fluss der Flächen und Kanten.

Selbstbewusste Front mit neuem Vieraugengesicht

Die markante Front des feingliedrigen Athleten zeigt Selbstbewusstsein. Sie bleibt dem Vier-Augengesicht treu, interpretiert sie aber frischer. Die jetzt rhombischen Scheinwerfer zeigen vor grauem Hintergrund die faszinierenden technischen Details der Leuchtkörper mit modernster LED-Technik sowie C förmige Spangen aus Lichtleitern, die für prägnantes Positionslicht sorgen. Mit den neuen, geschärften Augen und den sie umgebenden Linien und Flächen wirkt das „Gesicht“ des ConceptFASCINATION spannungsvoll und energisch. Die Motorhaube des Design-Showcars ist stark konturiert und trägt in der Mitte eine Kante, welche die Pfeilung von der Front in den Fahrzeugkörper hinein fortführt. Der Kühlergrill mit einer Lamelle und zentralem Mercedes-Stern ist kraftvoll umrahmt, wirkt sehr dominant und setzt die Marke ausdrucksstark ins Licht. Den vorderen Abschluss zur Straße hin bildet eine markante Frontschürze mit kleinem Doppelflügel. Damit steht das Design-Juwel breit und satt auf der Straße. Von der Liebe zum Detail, die in jeder Linie, in jedem Schwung zu spüren ist, zeugt besonders deutlich eine Finesse der Frontschürze: Eine feine Chromzierleiste umfasst im unteren Bereich das gesamte Fahrzeug; vorn sind in diese Leiste Nebelleuchten in LED-Technik eingelassen - wie ein funkelndes Kleinod.

Stark gepfeiltes, nach vorn geneigtes Heck

Das nach vorn geneigte Heck ist ebenfalls stark gepfeilt und trägt einen Spoiler, unter dem die dritte Bremsleuchte in das Heckfenster eingespiegelt ist. Flache, waagerechte LED-Leuchten, die ums Heck herumreichen und es optisch mit den Flanken verbinden, betonen die Breite. Die Umrandung der neu gestalteten Heckleuchten fließt mit Hinterschnitt raffiniert und gleichzeitig sehr harmonisch in den Kotflügel und gibt damit eines der vielen Beispiele der liebevollen Detailarbeit der Designer von Mercedes-Benz. Den imposanten Heckabschluss bildet analog zur Front ein kleiner Zusatzflügel, den vier Auspuffenden einrahmen.

Erlesener Materialmix aus der Welt des Pferdesports

Ein großes Glaspanoramadach und der Bogen der ununterbrochenen Seitenscheibengrafik sorgen auch im Innenraum für optische Leichtigkeit und lassen das Exterieur mit dem Interieur verschmelzen. Großzügig verwendete wertvolle Materialien wie Leder, Holz, Aluminium und hoch- wertige textile Stoffe sowie viele liebevoll gestaltete Details unter- streichen im Interieur den sportiven stilvollen Charakter des Showcars.

Der erlesene Materialmix ist der Welt des Pferdesports entlehnt und erfüllt jeden anspruchsvollen Geschmack. An einen Sattel erinnernd, bekleidet dickes, dunkles Leder die Oberfläche der Mittelkonsole aus Aluminium, die sich wie eine Brücke zwischen den vier sportlich ausgeprägten Einzelsitzen von vorn in den Fond schwingt und damit die spannungsvollen Linien des Exterieurs mit minimalistischen Elementen ins Interieur überträgt. Dieses kräftige, natürliche Leder überzieht auch den oberen Bereich der Instrumententafel, bedeckt fließend und geschmeidig die Armauflagen in den Türen und sorgt so für Wohlgefühl. Als Kontrast wirken helles, edles Nubukleder für die übrigen Flächen und die vier Einzelsitze sowie hochfloriger Teppich aus dicken Fasern. Die Sitzspiegel sind mit kräftigem, hochwertigen Textil bezogen. Zierleisten aus amerikanischem Nussbaum, die einen feinen Chromrahmen tragen, runden das Materialkonzept ab.

Die charakteristische Pfeilung des Exterieurs nimmt die Instrumenten- tafel auf. Damit wirkt sie wie ein dynamischer Flügel und trägt ein Kombiinstrument mit fünf Tuben und silbernen Ziffernblättern.

Hochwertiger Laderaum mit stilvollen Details

Liebevoll gestaltete Details verleihen dem Laderaum einen besonders hochwertigen und überraschenden Charakter. Der zirka ein mal ein Meter große Ladeboden besteht aus Holz mit Schutzschienen aus gebürste- tem Aluminium. Rechts und links ist der Boden aufklappbar. Hier öffnen sich zwei Fächer, in denen zwei Ferngläser sowie eine hochwertige Digitale Fotokamera mit Leica-Wechselobjektiven auf ihren Einsatz zum Beispiel auf der Pferderennbahn warten.

Die Mitte des Laderaums nimmt ein Hubtisch aus Rauchglas mit Tischlein-deck-dich-Funktion ein. Auf Knopfdruck fährt er nach oben aus dem Ladeboden und gibt darunter ein Fach frei, in dem ein Humidor untergebracht ist. Außerdem lässt sich der Tisch nach hinten ziehen, dann ist er bequemer von außen zu erreichen. Gleichzeitig gibt er dabei ein Kühlfach für Getränke und Sektkelche frei. Wird nun die Rauchglas- Fläche nach links und rechts aufgeklappt, steht dem Genuss eines stilvollen und kultivierten Picknicks nichts mehr im Wege.

Mercedes-Benz Showcars blicken stilistisch in die Zukunft

Das Design-Schaustück ConceptFASCINATION entstand nicht nur, um Lust auf Neues, Überraschendes zu machen. Vielmehr geben Showcars den Designern immer wieder die Möglichkeit, mit nicht alltäglichen Themen zu experimentieren, sie anders zu denken und neuen Ideen großzügig Raum zu geben. Außerdem dienen sie auch dazu, den Dialog mit den Kunden zu intensivieren und die Reaktionen des Publikums auf neue Auto-Ideen kennen zu lernen. So blicken die Designer von Mercedes-Benz stilistisch in die Zukunft und entwickeln neue Formensprachen.

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Saab Canopy Top – Frischer Wind für das Cabrio-Design von morgen

Die Designstudie Saab 9-X Air Concept zeigt, wie ein zukünftiges Cabriolet von Saab aussehen könnte. Es verbindet das innovative, zum Patent angemeldete „Canopy Top“ mit sportwagen-ähnlichen Proportionen und dem Raumangebot eines vollwertigen Viersitzers.

Der 9-X Air Concept bricht auf aufsehenerregende Weise mit dem konventionellen Cabrio-Design. Die prominenten C-Säulen krümmen sich bogenförmig nach oben, um so dem flachen, faltbaren Canopy Top besten Halt zu geben. Sie sorgen auch für das markante, seitlich herumgezogene „Glashaus“-Design mit einer separaten, vom Verdeck unabhängig versenkbaren Heckscheibe.

     

Anthony Lo, Director Advanced Design General Motors Europe, und sein Team haben mit dem 9-X Air Concept ein Cabrio geschaffen, das die gängigen Konventionen sprengt und zugleich den von Saab gewohnten ganzjährigen Fahrspaß für vier Personen garantiert, für den die schwedische Premiummarke seit der Premiere ihres ersten Cabrio-Konzepts auf der Frankfurter IAA vor 25 Jahren steht.

Mit offenem wie mit geschlossenem Verdeck bietet der 9-X Air Concept dem Betrachter eine einzigartige Silhouette. Ist das Dach im Heck verstaut und die Heckscheibe ausgefahren, genießen die Passagiere offenes Fahrvergnügen, ohne dabei die üblichen Windverwirbelungen in Kauf nehmen zu müssen. Bei geschlossenem Dach hingegen mutet die Studie wie ein echtes Coupé an – mit stimmiger und charakteristischer Linienführung, die sich vom Aussehen eines gewöhnlichen, viersitzigen Cabrios bewusst abhebt.

Parallel zum Design des Saab 9-X BioHybrid Concept entwickelt, nimmt der 9-X Air Concept das markante Frontstyling und den hoch effizienten Antrieb seines Schwestermodells auf. Der kleine und dennoch kraftvolle 1,4-Liter-BioPower-Motor verkörpert alle Eigenschaften, die für eine umweltschonende Leistungsentfaltung prädestiniert sind: Motoren-Rightsizing, Turboaufladung, der Betrieb mit Biokraftstoffen und die Hybrid-Technologie.

Mit E85 (eine Mischung aus 85 Prozent Bioethanol und 15 Prozent Benzin) im Tank, liefert der Motor sportliche 200 PS (147 kW) und beschleunigt von Null auf Tempo 100 in 8,1 Sekunden. Der CO2-Ausstoß liegt bei nur 107 Gramm pro Kilometer. In der „source-to-wheel“-Gesamtbetrachtung ist die E85-Bilanz im Vergleich zu Benzin noch umweltfreundlicher.

Zukunftsweisendes Design für jede Jahreszeit

Die klaren, schnörkellosen Konturen des 9-X Air Concept bringen frischen Wind in die Saab Designsprache und nehmen zugleich Anleihen am typisch skandinavischen Styling und dem Luftfahrterbe des schwedischen Autoherstellers. Der kraftvolle Auftritt mit sehr kurzen Überhängen vorne wie hinten wird vervollständigt durch die Ein-Fenster-Grafik mit seitlich herumgezogener Windschutzscheibe, den sanften Karosserieverlauf ohne sichtbare Eingriffe sowie die Leuchten im Eisblock-Design.

Des Weiteren bestimmen die prominenten C‑Säulen das Styling, indem sie dem einzigartigen Canopy Top Halt am Heck geben. Das Canopy Top, ein nach dem Targadach-Prinzip entwickeltes elektrisches Faltverdeck und eine Innovation im Cabrio-Design, hat Saab zum Patent angemeldet – es ist weder traditionelles Faltdach noch klassisches Cabrio-Verdeck.

Zur Gewichts- und Platzersparnis besteht das Canopy Top nicht aus Metall, sondern aus Stoff. Wird das Verdeck vollautomatisch geöffnet, faltet es sich dreifach zusammen und verschwindet unter einer Ab­deckung im Kofferraum. Die Heckscheibe zwischen den C‑Säulen fährt zwischenzeitlich automatisch in die Abdeckung, so dass das Canopy Top problemlos verstaut werden kann. Anschließend kehrt die Scheibe in ihre ursprüngliche Position zurück und sorgt mit dem „Glashaus“-Effekt für angenehmen Oben-ohne-Fahrspaß und mehr Komfort ohne die normalerweise spürbaren Luftverwirbelungen – ein Windschott wird dadurch überflüssig. Möglich wird dies durch die Kombination mit einem aktiven Windabweiser am oberen Frontscheibenrahmen. Durch die Trennung von Heckscheibe und Verdeck entsteht außerdem eine größere rückwärtige Glasfläche als dies bei einem traditionellen Softtop mit integrierter Scheibe möglich wäre.

Einen weiteren Bruch mit den üblichen Design-Konventionen stellt das große Gepäckfach des  9‑X Air Concept ohne Kofferraumdeckel dar, das unter der Heckleuchteneinheit hervorgleitet und beispielsweise bequem zwei Golfsäcke aufnehmen kann. Dank eines Federmechanismus fährt das System mühelos auf Rollen heraus, benötigt keine elektrische Unterstützung und spart so zugleich Gewicht. Zum Unterbringen kleinerer Utensilien befindet sich unter dem Rollfach ein zusätzliches, separates Abteil.

Fahrerzentriertes Cockpit in neuer Formsprache

Der Innenraum des 9-X Air Concept zeigt die völlig neue Ausführung des fahrerorientierten Saab Cockpits mit der Vorrichtung für drahtlosen Multimedia-Zugang, wie es als Premiere bereits im 9-X BioHybrid Concept zu sehen war.

Das Informationsfeld des Fahrers geht fließend in die Türen über und verzichtet auf die bisher übliche Mittelkonsole. Auf diese Weise führt

Saab das traditionell fahrerzentrierte Cockpit-Design mit frischen Akzenten fort. In die flache, bogenförmige Informationsoberfläche sind fünf Bildschirme mit grün leuchtenden 3‑D‑Grafiken eingelassen. Dazu zählen auch ein Infotainment-Bildschirm und ein Kontrollfeld in der Fahrertür.

In Kooperation mit Sony Ericsson hat Saab eine Schnittstelle für Daten, Unterhaltung und Satellitennavigation entwickelt, die im 9-X Air Concept ebenso zum Einsatz kommt wie in der Fließheck-Version. Die Schnittstelle für drahtlose Verbindungen (Bluetooth) erlaubt den Gebrauch mehrerer Geräte wie Mobiltelefon, PDA etc., die währenddessen zum Beispiel in der Tasche des Nutzers verbleiben können. Je leistungsfähiger das jeweilige Gerät dabei ist, desto mehr Funktionen kann es im Auto übernehmen – vom Auf- und Abschließen des Fahrzeugs über das Aktivieren des Canopy Top-Mechanismus bis hin zum Ändern verschiedener Voreinstellungen im Fahrzeug. So macht der
9‑X Air Concept eine separate Fernbedienung überflüssig.

Höchste Effizienz bei Design und Leistung

„Wie der 9-X BioHybrid Concept steht auch dieses Auto für Effizienz bei Design und Leistung – und dies gilt natürlich insbesondere für das Canopy Top“, betont Anthony Lo, unter dessen Leitung das Design Team den 9-X Air Concept in enger Zusammenarbeit mit dem Saab Brand Center in Schweden entwickelte. „Es vereint viele wichtige Vorteile in puncto Gewichtsersparnis und Packaging und gibt uns zugleich die Möglichkeit, Cabrio-Design im speziellen und progressiven Saab Stil weiterzuentwickeln.“

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Opel Insignia feiert doppelte Premiere bei der London Motorshow

Rüsselsheim/London.  Die London Motorshow (23. Juli bis 3. August 2008) steht ganz im Zeichen einer doppelten Weltpremiere: Dort zeigt sich der neue Opel Insignia das erste Mal der Öffentlichkeit – und zwar als vier- und als fünftürige Limousine.

• Wahlmöglichkeit: Elegante und dynamische Fließ- und Stufenheckmodelle

• Aerodynamik: Windschlüpfige Karosserie mit klassenbestem cw-Wert von 0,27

• Marktstart: Für beide Karosserievarianten noch in 2008

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Das neue Topmodell setzt auf eine ausdrucksstarke Designsprache: Beide Karosserieversionen, die sich bewusst sehr ähnlich sehen, sind gekennzeichnet durch eine fließende, kraftvolle Silhouette mit einem coupéartig abfallenden Dach. Sowohl der viertürige Stufen- wie der fünftürige Schrägheck-Insignia sind 4.830 Millimeter lang und haben einen Radstand von 2.737 Millimetern.

Benzinverbrauch, CO2-Emissionen und die Fahrdynamik profitieren von der in 650 Windkanalstunden optimierten Aerodynamik. Das Ergebnis ist ein klassenbester cw-Wert von 0,27.

Der gleichzeitige Start von Fließ- und Stufenheck ist besonders wichtig für Märkte wie Großbritannien und Frankreich, in denen die fünftürige Variante traditionell eine dominierende Rolle in der Mittelklasse spielt. Andererseits bevorzugen beispielsweise deutsche und spanische Kunden das klassische Stufenheck. Die Preise des neuen Insignia für Deutschland, Österreich und die Schweiz werden am 22. Juli in London bekannt gegeben, erste Autos kommen bis zum Jahresende zu den deutschen Händlern. Opel erwartet, dass sich beide Karosserievarianten europaweit etwa gleich gut verkaufen.

Vom Start weg wird es den Insignia mit einer großen Motoren-Bandbreite geben. Sieben Triebwerke sind verfügbar, alle erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und sind grundsätzlich mit Sechsganggetrieben gekoppelt. Die Palette der vier Benzinaggregate reicht vom Vierzylinder mit 115 PS bis zum Sechszylinder mit 260 PS. Aufwändig weiterentwickelt für den Insignia wurden die drei Diesel-Direkteinspritzer. Sie haben jetzt zwei Liter Hubraum und decken ein Leistungsspektrum von 110 bis 160 PS ab.

Eine optimale Anpassung an die jeweilige Fahrsituation zeichnen das innovative Fahrwerkssystem FlexRide sowie den modernen Allradantrieb Adaptive 4x4 aus. Seine blitzschnelle Verteilung des Antriebsmoments sorgt für beste Traktion und Fahrstabilität sowie ein besonders dynamisches Fahrverhalten.

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Erlkönigfotos vom neuen Mercedes CLK

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Das neue Coupe der Mercedes C-Klasse erscheint erst 2009, dem Stadtmagazin fuhr der Neue bereits jetzt vor die Linse!

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Kultroadster mit hohem Spaßfaktor

Mazda MX 5 als attraktives Sondermodell

Open-Air-Fahrspaß im Mazda Sondermodell MX-5 NISEKO mit einem Preisvorteil bis zu 5.680 Euro. Rechtzeitig zur Cabrio-Saison 2008 präsentiert Mazda das neue MX-5 Sondermodell NISEKO (benannt nach einem populären Lifestyle-Skiresort in Japan). Ob als klassischer Roadster mit Stoffverdeck, oder als komfortables Roadster Coupe mit elektrischem Klappdach, die aktuellste Interpretation des erfolgreichen Roadsters verbindet den Inbegriff von Fahrspaß unter freiem Himmel mit einer besonders exklusiven Ausstattung.

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Sondermodell Mazda MX5 Niseko mit ...

Im Vergleich zum Basismodell Emotion trumpft die Sonderedition NISEKO erstmalig bereits für den 1.8 l MZR mit 17-Zoll-Leicht­metallfelgen im 10-Speichen-Design sowie mit einer Klimatisierungsautomatik, Nebelscheinwerfern und einer dritten Brems-leuchte und Seitenblinker in weiß auf. Hinzu kommt das sonst aufpreispflichtige Touring-Paket, unter anderem bestehend aus zwei zusätzlichen Lautsprechern, Einstiegsleisten aus Edelstahl, MP3-fähigem CD-Spieler, Lenkradbedienung für das Audio-System, Ablagenetz im Beifahrerfußraum und Stoffverdeck mit beheizbarer Heckscheibe aus Glas.

Exklusiv an Bord des Roadsters ist eine dunkelbraune Lederausstattung mit hellblauen Nähten und Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Auch das Lenkrad, der Schaltknauf und der Handbremsgriff sind mit dunkelbraunem Leder mit hellblauen Nähten ausgestattet. Passend zum Interieur verfügt der NISEKO in der Softtopvariante über ein dunkelbraunes Stoffverdeck.

Abgerundet wird die Exklusivität dieses Sondermodells mit einer Vielzahl an zusätzlichen Chrom-Applikationen an Frontgrill und Frontscheinwerfereinsatz, Nebelscheinwerfer-Einfassung und auch die Umrandungen der weißen Seitenblinker sind in Chrom gehalten. Weiterhin sind außen die Türgriffblenden und innen die Ringe der Rundinstrumente in Chrom gefasst.

Das Editionsmodell Mazda MX-5 NISEKO ist mit zwei verschiedenen Motorisierungen erhältlich. Zur Wahl stehen zwei Benziner, der 1,8-Liter mit 93 KW (126 PS) sowie der 2,0-Liter mit 118 kW (160 PS) – jeweils in Kombination mit 5-Gang-Schaltgetriebe. Fünf Außenfarben, die sehr gut mit dem braunen Leder und beim Roadster mit dem braunen Softtop harmonieren, machen die Edition NISEKO zu einem Designobjekt auf der Straße: Brillantschwarz, Pegasusweiß (nicht für das Roadster Coupe NISEKO verfügbar), Satinsilber Metallic, Mephistograu Metallic und die neue, exklusiv für den NISEKO bestimmte Außenfarbe Pontosblau Metallic.

Der Mazda MX-5 NISEKO 1.8 l MZR wird als klassischer Roadster bereits für 21.700 Euro angeboten, das Roadster Coupe mit elektrischem Klappdach ab 23.700 Euro, die 2.0 l MZR-Variante ist für 23.400 Euro (Roadster Coupe: 25.400 Euro) erhältlich. Als einzige Option steht die Metallic-Lackierung für 540 Euro in der Preisliste. Somit beläuft sich der Kundenvorteil beim 1.8 l MZR auf bis zu 4.780 Euro. Dieser Wert wird beim 2.0 l MZR noch auf bis zu 5.680 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestattetem Mazda MX-5 Modell gesteigert.  

Mazda MX-5 – auf einen Blick

Chassis und Fahrwerk

• ausgeglichene Gewichtsverteilung von 50:50 und niedriger Schwerpunkt 

• patentierte Punkt-Reibschweißtechnik für Stahl/Aluminium

• Motorhaube, Kofferraumdeckel und viele Fahrwerks­teile aus Aluminium

• versteifende Aluminium-Rahmenkonstruktion ­­zwischen Getriebe und ­Differenzial

• vordere Aufhängung an doppelten Dreiecksquer­-lenkern, hintere Multilenker-Einzelradaufhängung

 

Antrieb

• Vierzylinder Voll-Aluminium-Motoren – vorne längs in Front-Mittelmotor-Bauweise

 

Sicherheit

• neuartige Seiten-Airbags mit zwei Kammern zum Schutz von Kopf und ­Thorax

• dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) mit Traktionskontrollsystem serienmäßig

 

Funktionalität und Ausstattung

• Sitzhöheneinstellung auf der Fahrerseite serienmäßig

• Kofferraum schluckt auch aufrecht stehende Getränkekästen

• einhändige, manuelle ­Bedienung des Softtops

• ohne Aufziehen einer Persenning Verwandlung zum Cabrio in sechs Sekunden

• wahlweise mit elektrischem Coupedach (Hardtop) oder mit Stoffverdeck (Softtop) erhältlich

 (Artikel beruht auf Herstellerangaben)

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Offen für Sportlichkeit

Das Audi A3 Cabriolet

Sportlich, elegant, emotional – pünktlich zur Frühjahrssaison 2008 rollt das neue Audi A3 Cabriolet an den Start. Das Audi A3 Cabriolet fasziniert mit seiner Linie, harmonischer Eleganz und coupéhafter Sportlichkeit. Sein Softtop zeichnet sich durch geringes Gewicht und exzellente Passgenauigkeit aus. Es lässt sich hydraulisch in nur neun Sekunden öffnen. Das Verdeck steht in einer halb- und einer vollautomatischen Ausführung – dann als besonders schallgedämmtes Akustikverdeck – zur Wahl.

Im Karosserieverbund des Premium-Cabriolets von Audi stecken ein großer Anteil hochfester Stähle sowie eine Vielzahl an Verstärkungsmaßnahmen, die für maximale Steifigkeit und Crashsicherheit sorgen. Im Innenraum schaffen die gewohnt kompromisslose Verarbeitungsqualität, das attraktive Design und die vorbildliche Ergonomie eine Atmosphäre sportlicher Eleganz. Vier Personen finden hier reichlich Platz. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich umklappen, so wächst der Gepäckraum von 260 auf 674 Liter Volumen – bei offenem wie geschlossenem Verdeck!

Das Audi-Dynamikfahrwerk verleiht dem A3 Cabriolet überlegene Agilität. Es bringt eine feinfühlige elektromechanische Servolenkung mit, die besonders wenig Energie für sich beansprucht. Die Vierlenker-Hinterachse vereint besten Komfort mit sportlichen Handlingeigenschaften. Neben dem Normalfahrwerk steht auch ein Sportfahrwerk zur Wahl.

Audi bietet das A3 Cabriolet in den Ausstattungslinien Attraction und Ambition an. Die Linie Ambition bringt neben anderen Features 17-Zoll-Aluminiumräder, ein Sportfahrwerk und Sportsitze mit. Im Angebot der quattro GmbH finden sich ein S line Exterieurpaket und ein S line Sportpaket.

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Der Innenraum: freies Open-Air-Gefühl

Der klassische Cabriolet-Charakter, den das Stoffverdeck dem offenen A3 verleiht, wird auch im Raumgefühl erlebbar. Die Windschutzscheibe steht ebenso steil wie beim geschlossenen A3, daraus ergibt sich ein freier, luftiger Open-Air-Eindruck. Eine große Stärke des Audi A3 Cabriolet im Alltag ist sein variabler Gepäckraum. Die Fondlehnen, die im Verhältnis 50:50 geteilt sind, lassen sich vom Gepäckraum aus entriegeln.

Der Antrieb

Das Audi A3 Cabriolet läuft mit vier Vierzylindermotoren vom Band, zwei Benzinern und zwei Dieseln. Alle sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung: Im neuen A3 Cabriolet sind zwei TDI-Motoren zu haben; der kleinere der beiden Vierzylinder mobilisiert aus 1896 cm3 Hubraum 77 kW (105 PS) Leistung und 250 Nm Drehmoment bei 1.900 1/min. 12,3 Sekunden vergehen, bis die Tachonadel die 100 km/h-Marke überschreitet, die Höchstgeschwindig­keit beträgt 185 km/h. Im Verbrauch liegt der Selbstzünder bei 5,1 l/100 km. Das A3 Cabriolet 1.9 TDI ist mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe erhältlich.

Der 2.0 TDI leistet 103 kW (140 PS). Von 1.750 bis 2.500 1/min bringt er es auf 320 Nm Drehmoment – genug, um das A3 Cabriolet in 9,9 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen und 204 km/h schnell zu machen. Der 2.0 TDI begnügt sich mit durchschnittlich 5,3 l/100 km, seine Emissionen bleiben schon heute unter den Grenzwerten der künftigen Norm Euro 5. Auf Wunsch offeriert Audi statt des manuellen Sechsganggetriebes das Hightech-Getriebe S tronic.

Der neu entwickelte 1.8 TFSI bringt es auf 118 kW (160 PS) und 250 Nm, die von 1.500 1/min bis 4.200 1/min bereit stehen. Er beschleunigt das A3 Cabriolet mit Sechsgang-Schaltgetriebe in 8,3 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis 218 km/h; im EU-Zyklus gibt er sich mit 7,3 Liter/100 km zufrieden. Alternativ stellt Audi die sportliche S tronic zur Wahl.

Der 2.0 TFSI stemmt von 1.800 1/min bis 5.000 1/min 280 Nm, von 5.100 bis 6.000 1/min mobilisiert er 147 kW (200 PS). Mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic, die neben der Sechsgang-Handschaltung zur Wahl steht, beschleunigt das A3 Cabriolet 2.0 TFSI in 7,3 Sekunden auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 231 km/h an. Auf 100 Kilometer genügen ihm im Mittel 7,6 Liter Kraftstoff.

Die Ausstattung

Schon in der Linie Attraction rollt das Audi A3 Cabriolet mit einem halbauto­matischen Verdeck vom Band. Vier elektrische Fensterheber und das serien­mäßige Tagfahrlicht runden seine Ausstattung ab. Die sportliche Linie Ambition gibt sich durch Aluminiumräder im Format 17 Zoll, Nebelscheinwerfer und ein Sportfahrwerk zu erkennen. Innen verwöhnt sie mit Sportsitzen, einem Fahrer­infor­ma­tionssystem, einem Sportlederlenkrad, einem Windschott sowie mit speziellen Dekoreinlagen, Bezügen und Einstiegsleisten.

Im Options-Programm für das A3 Cabriolet finden sich Annehmlichkeiten wie Multifunktions-Lederlenkräder, eine Komfortklima­automatik, Lederbezüge, Sitzheizung und eine Einparkhilfe. Zu allen Audioanlagen, ab Radio concert, gehört eine Schnittstelle auf dem Mitteltunnel für den Anschluss eines iPods oder eines MP3-Players. Zwei Navigationssysteme – mit monochromem beziehungsweise großem farbigem Bildschirm – weisen den Weg. Zum mobilen Telefonieren bietet Audi eine Handy-Vorbereitung in Kombination mit den Audioanlagen an.

Die Preise beginnen bei 27.950 Euro für den 1.9 TDI, günstigster Benziner ist der 1,8 TFSI für 29.100 Euro. (Fotos Audi AG)

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Dank Allrad sicher durch die nasskalte Jahreszeit

Die Mercedes C-Klasse mit 4MATIC

Der permanente Allradantrieb ist auf winterlichen Straßenverhältnissen ein echter Vorteil.  Mercedes bietet ihn unter der Bezeichnung 4MATIC in der C-Klasse für die Sechszylindermodelle C 280, C 350 und C 320 CDI an. In Verbindung mit dem serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebe bekommt der Fahrer einen An­triebs­komfort mit dem der Winter schnell seinen Schrecken verliert.

Die Allradtechnik 4MATIC haben die Mercedes-Ingenieure weiter verbessert und erzielen vor allem durch kompaktere Abmessungen, geringeres Gewicht und höheren Wirkungsgrad Fortschritte. Das macht sich durch günstigeren Kraftstoffverbrauch und bessere Traktion bemerkbar. Der C 280 4MATIC verbraucht mit dem 170 kW/231 PS starken V6-Motor 9,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer und ist damit 0,4 Liter sparsamer als das Vorgängermodell. Mit dem C 320 CDI 4MATIC ist in der C-Klasse erstmals auch ein Allrad-Dieselmodell lieferbar: Der Sechszylinder (165 kW/224 PS) verbraucht nur 7,7 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer.

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Die 4MATIC ist permanent aktiv und arbeitet deshalb ohne Reaktionszeit, um den Autofahrer bei ungünstigen Wetterbedingungen wie Nässe, Glatteis oder Schnee zu unterstützen. Das Kernstück des Mercedes- Allradsystems der neuesten Generation ist ein Verteilergetriebe mit Zentraldifferenzial, das in das Siebengang-Automatikgetriebe integriert wurde. Von hier wird das Antriebsmoment im Verhältnis 45 : 55 auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Durch eine neu entwickelte Lamellenkupplung am Zentraldifferenzial wird die Motorkraft mit einer Grund­sperrung von 50 Newtonmetern zwischen Vorder- und Hinterachse auf alle Räder übertragen, sodass die C-Klasse auf rutschigen Fahrbahnen noch besser anfährt und noch fahrstabiler ist als die 4MATIC-Vorgängermodelle.

Mercedes-Benz kombiniert den permanenten Allradantrieb serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® und dem Traktionssystem 4ETS, das durchdrehende Räder gezielt abbremst und so das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion erhöht. Die automatischen Brems-Impulse, die beim Anfahren auf rutschigem Untergrund die Traktion verbessern und bei kritischen Fahrmanövern die Stabilität erhöhen, dosiert das System auf Basis von Sensorsignalen. So erzielt 4ETS die Wirkung herkömmlicher Differenzialsperren und bietet spürbar besseren Komfort als andere Allradautomobile.

Für den C 320 CDI 4MATIC und den C 350 4MATIC stehen serienmäßig die Lines ELEGANCE und AVANTGARDE zur Auswahl, die sich unter anderem durch 17-Zoll-Leicht­metallräder, Komfort-Multifunktionslenkrad und Edelholz- oder Aluminium-Zierteile im Innenraum auszeichnen. Darüber hinaus bieten die 4MATIC-Varianten der neuen C-Klasse die gleiche umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung wie die Limousinen mit Heckantrieb. Das AGILITY CONTROL-Paket mit situationsgerechter Stoßdämpferregelung ist ebenso serienmäßig an Bord wie sieben Airbags, crashaktive Kopfstützen und Klima-Automatik.

Das 4MATIC-Programm von Mercedes-Benz umfasst insgesamt 49 Modelle in sieben Klassen. Die Stuttgarter Automobilmarke bietet damit eines der größten Allradangebote im Premiumsegment. (Fotos: Mercedes-Benz)

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