Themen
Sport

 

Sport & Musik


Dance-Mix Tanzsport


Eishockey-Talent


 

[ zurück zur Übersicht ]

Sie sind hier: mein rodgau Startseite > Themen/Sport

Mehr Spaß und höhere Leistung durch die zum Sport passende Musik

Optimieren Sie Ihr persönliches Fitnessprogramm durch die richtigen Rhythmen und Töne. Das Musik beim Sport motiviert , ist wissenschaftlich bewiesen. Welche Musik bei welchem Sport die beste Wahl ist, erfahren Sie hier.

Anzahl der Beats und die persönliche Schrittzahl

Beim Laufen achten Sie zunächst darauf, wie viele Schritte pro Minute zurückgelegt werden. Diese Schrittzahl sollte mit den hörbaren Schlägen pro Minute (den sogenannten »beats per minute«) der ausgewählten Musik übereinstimmen – damit immer ein Schritt auf einen Beat kommt.

120 Schritte pro Minute sind die normale Geh-Geschwindigkeit, 130 bis 140 Schritte, und somit auch Beats, sind die ideale Schritt- und Schlaganzahl zum Laufen – diese kommt meist bei Rockmusik vor.

Die (Un)Regelmäßigkeit des Taktes

Bei der Musikauswahl zum Sport kommt es zudem auf den Takt an, denn der vom Takt vorgegebene Rhythmus beeinflusst den Bewegungsablauf. Beim Laufen ist ein gerader, gleichmäßiger Takt, wie z. B.  ein 2/4- oder 4/4-Takt, besonders gut geeignet. Diese Taktarten animieren und machen das Laufen durch ihren gleichbleibenden Rhythmus einfacher, der Sportler muss sich nicht auf Taktwechsel konzentrieren. Diese Voraussetzung erfüllen wiederum viele Rockmusik-Stücke. Ein unregelmäßiger Takt, wie er beispielsweise im Hip-Hop vorkommt, erschwert das Laufen, eignet sich aber gut zum Tanzen. Wem Laufen zu langsam ist und wer lieber House oder Techno hört, der testet am besten die Indoorcycling-Sportart Spinning – da kommt garantiert jeder ins Schwitzen. 

Bei tänzerischen Sportarten, wie zum Beispiel Jazzdance, wird ein ungleichmäßiger Takt gefordert, weil beim Tanzen die Musik interpretiert wird. Dieser ungerade Takt kommt bei vielen R'n'B-Stücken vor. Die Zahl der »beats per minute« fängt hier bei Aufwärmübungen um die 110 an und steigert sich auf bis zu 135. Die neue Tanzsportart »Dance'n' Strip«, ein Mix aus Tanz, Aerobic und Stripteasebewegungen, bei dem nicht nur der Körper, sondern gleichzeitig auch das Selbstbewusstsein gestärkt wird, fördert nebenbei die Konzentration – schließlich muss die einstudierte Choreografie im Kopf behalten werden.

Wichtig bei der ­Musikauswahl ist die Stimmung, die sie vermitteln soll

Das Wichtigste bei der Musikauswahl ist die Stimmung, die sie vermittelt. Passend zu »Dance'n' Strip« ist Vocal House, also etwas härtere Musik, gemischt mit gefühlvollen Melodien, weil bei langsamen Lounge-Tracks nicht die richtige Motivation entsteht. Ähnliches gilt für Coyotedance, das – inspiriert durch den Film Coyote Ugly – Gogo-Dance und Hip-Hop vereint.

Alle Anhänger des klassischen Complete Body Workouts werden am neuesten Trend »Reality Fight«, der Ausdauertraining mit Boxelementen verbindet, Gefallen finden. Dort steigern sich die »beats per minute« bis auf schwindelerregende 160.

Naturliebhaber sollten es mit Trekking versuchen, längeren Wanderexpeditionen, teilweise mit Fahrradtouren und/ oder Kajaking verbunden. Die Musik dazu orientiert sich bei solchen lang­samen Trainingsprogrammen – bei denen es vor allem um Durchhaltevermögen geht – eher an persönlichen Vorlieben. Entscheidend dabei: Schwung soll es geben.

Selbst Yoga, das man traditionell in der Stille praktiziert, wird zunehmend mit – meist indischer – Musik angeboten. Ob das gegen den Yoga-Gedanken der geistigen Konzentration geht? Nein, im Gegenteil: Musik verfeinert die Wahrnehmung und bringt uns mehr ins Hier und Jetzt. Probieren Sie es einfach mal aus!   

Fotos: Pixelio/Jeanne/Klicker/Geralt

[ zum Seitenanfang ]

Wer hat Lust zu tanzen?

Neues Dance-Mix-Tanzsportangebot von TGM SV

Die Tanzsportabteilung von TGM SV erweitert ihr Angebot ab März. Nicole Meusel bietet für Tänzerinnen und Tänzer ab 18 einen „Dance-Mix“ aus Freestyle, Jazz und anderen Tanzstilen an.

Trainiert wird montags von 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr (TGM SV, Weiskircher Straße). In den  ersten drei Wochen im März ist das Training unverbindlich und kostenfrei. Die Teilnahme an Turnieren ist nicht oberstes Ziel.

Anders ist es bei den Passion Flames: Die Gruppe um Trainerin Verena Keller tanzt Modern in der Jugendklasse im Deutschen Verband für Garde- und Schautanz und sucht Verstärkung ab 12 Jahre. Trainiert wird 14tägig montags von 19.00 bis 20.00 Uhr (Aula GBS) und jeden Mittwoch (TGM SV, Weiskircher Straße ) von. 19.00 bis 20.30 Uhr.

Weitere Infos: Geschäftsstelle TGM SV, Tel 06106/14239 oder info@tgmsvjuegesheim.de.

[ zum Seitenanfang ]

Rodgauer Eishockey-Talent

Tibor Uglar aus Rollwald Leistungsträger in der Schüler-Bundesliga

Wer kennt in Rodgau Eishockey? Sicher nicht sehr viele, aber wer mit Eishockey zu tun hat weiß sicher, was es bedeutet, in Mannheim zu den besten in seiner Mannschaft zu gehören. Dieses erste Ziel hat ein „Rodgauer Bub“ geschafft, Tibor Uglar, 14 Jahre alt.

Schlittschuhlaufen hat Tibor in Frankfurt bei den Young Lions (damals hieß der Verein noch „ESC Die Löwen Frankfurt“) gelernt. Alle Altersklassen bis zu den „Schülern“(13 und 14 Jährige) wurden in Frankfurt durchlaufen. Spielerfahrung wurde in Deutschland und in Europa (verschiedene Turniere in der Schweiz, Ungarn und Niederlande) gesammelt.

Das Tibor ( Foto hinten rechts) es so weit geschafft hat, liegt an seinem unbändigen Willen, besser zu werden, an seinem Ehrgeiz und an der Unterstützung der Familie. Seine Geschwister – Schwester Timea (13) reitet sehr erfolgreich im Reitverein Grafenbruch und sein Bruder Tobias (10) spielt Eishockey in Frankfurt – sind sehr stolz auf „den großem Bruder“, der es geschafft hat innerhalb eines Jahres Leistungsträger und erster Verteidiger in der Schüler- Bundes­liga- Mannschaft zu werden. Dies ist die höchste Eishockey-Nachwuchsliga in dieser Altersklasse. Seit Sep­tember 2006 wohnt Ti­bor bei einer Gast­familie in Ludwigshafen, geht auf ein Gymnasium in Mannheim und trainiert fast täglich (2x wöchentlich vor dem Unterricht und 4x wöchentlich nach der Schule) sehr hart, um fit zu bleiben und um noch besser zu werden.

Als Annerkennung seiner Leistung gehört Tibor seit einem Jahr zum Kader der Baden-Württemberg-Auswahlmannschaft. Krönung der bisherigen harten Arbeit war die Nominierung zum Sichtungsturnier in Berlin. Dort werden Talente aus ganz Deutschland für die U16 Nationalmannschaft beobachtet. Ergebnis der Bewertung: Punktbester Spieler seines Landesverbandes! Vom 05.11.07 bis zum 09.11.07 durfte Tibor bei den „Jungadlern“ mittrainieren. Hier wurden die Jungs beobachtet und bewertet. In naher Zukunft wird darüber entschieden, wer in das Mannheimer Internat der Jungadler aufgenommen wird. Wir hoffen alle dass „unser Rodgauer Bub“ dies schaffen wird!    

(Foto und Text: Uglar)

[ zum Seitenanfang ]